Vorstand & Clubmanagement

Wacker-Innsbruck-Obmann Kaspar Plattner ist am Freitagabend in seinem Amt bestätigt worden. Neben Plattner, der den Fußball-Club seit Dezember 2009 leitet, wurden im Rahmen der Generalversammlung auch der restliche Vorstand für drei Jahre wiedergewählt und Dieter Bader neu in die nun fünfköpfige Führungsriege aufgenommen.

Außerdem konnte den Mitgliedern aus der Saison 2010/11 ein Jahresgewinn von 100.000 Euro präsentiert werden, wie der Club am Samstag bekannt gab.

Kaspar Plattner als Wacker-Obmann wiedergewählt


Wacker-Innsbruck-Obmann Kaspar Plattner ist am Freitagabend in seinem Amt bestätigt worden. Neben Plattner, der den Fußball-Club seit Dezember 2009 leitet, wurden im Rahmen der Generalversammlung auch der restliche Vorstand für drei Jahre wiedergewählt und Dieter Bader neu in die nun fünfköpfige Führungsriege aufgenommen.

Trotz 94 Prozent flog Plattner verärgert nach Mauritius

Für den Antrag in der Generalversammlung auf Umbenennung des Wacker-Chefs von Obmann auf Präsident fehlte die nötige Mehrheit.

Bei Wacker klingeln Alarmglocken

Nach der Heimpleite gegen Wiener Neustadt steckt der der FC Wacker im Abstiegskampf. Für den Fall, dass einige weitere Partien verloren gehen, kündigt Obmann Kaspar Plattner Konsequenzen an. Möglicherweise müsste Trainer Walter Kogler dann gehen.

Die Swarovski-Achse soll wieder aufleben
Beim FC Wacker Innsbruck wird wenige Monate vor dem Abgang von Obmann Kaspar Plattner (72) der Ruf nach einem starken Mann laut.

Quo vadis, Wacker-Vorstand? Allesamt mit Herz bei der Sache, aber trotzdem nicht vor Fettnäpfchen gefeit. Hannes Bodner (siehe rechts) hat seinen sofortigen Rücktritt angekündigt. Und Noch-Obmann Kaspar Plattner, der mit seiner bisweilen zu gutmütigen Vorgehensweise manche Frage offen ließ, will spätestens im Sommer 2013 nicht mehr. „Ich hätte schon im vergangenen Sommer aufhören sollen“, meinte der engagierte 72-Jährige unlängst.

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Als Wunschkandidat vieler gilt allerdings einer, der bereits in Wattens als Vereinsoberhaupt fungiert: Klaus Haim (53). Der Fußball- und Pferdeliebhaber war es erst, der mit seinem Zutun das Engagement Roland Kirchlers beim FC Wacker ermöglicht hatte. Und eben diese Achse könnte jene zum früheren Hauptsponsor Swarovski neuerlich aufleben lassen. Ein Hoffnungsschimmer.

Sie blicken in die Zukunft, sprachen aber schon einmal vom Rückzug im Sommer. Ein potenzieller Nachfolger scheint jedenfalls nicht in Sicht.

Plattner: Ich will geklärt wissen, wie die Zukunft aussieht, denn so wie bisher macht es keinen Sinn. Auch das Privatleben leidet darunter – für den Verein gehen neben meinem Unternehmerberuf viele ehrenamtliche Stunden Arbeit in der Woche auf.

Demnach könnten Sie sich eine Fortsetzung Ihrer Arbeit über den Sommer hinaus vorstellen?

Plattner: So viel ist sicher: Ich werde den Verein in geordneten Verhältnissen übergeben. Wenn wir die Lizenz haben und die Situation meiner Vorstellung entspricht, werde ich eine Entscheidung treffen.

....Chaotisch trifft es wohl am besten, wie’s derzeit beim FC Wacker zugeht. Chaotisch und phasenweise sogar dilettantisch und amateurhaft. Das fing unter der Woche mit dem überraschenden Rauswurf von Sportdirektor Oliver Prudlo an, der gerade mit Müh und Geldnot versuchte, die Mannschaft für die neue Saison zusammen zu stellen („schwierig, weil seit Wochen keiner im Verein sagen kann, wie’s weiter geht“), das setzte sich mit der Rücktrittsankündigung von Obmann Plattner (mit Saisonende) fort, das ging weiter mit einem Maßnahmenkatalog von Politik und Wirtschaft, die Bedingungen an die Rettung des Klubs mit 500.000 Euro knüpfen (von Kaderreduktion bis neuer Vereinsname, Reduktion der öffentlichen Zuschüsse und der offiziellen schriftlichen Aufforderung, „Schluss mit der Jammerei.“)....

Der FC Wacker Innsbruck und Gerald Schwaninger gehen ab Juli getrennte Wege.

Der 38-Jährige war seit 2005 beim Verein tätig und übernahm 2011 das Amt des Geschäftsführers. Dabei war er vor allem für die Finanzen und das Klubmanagement zuständig.

"Eine sehr emotionale Zeit bei meinem Lieblingsklub geht nach acht intensiven und ereignisreichen Jahren zu Ende. Die Entscheidung ist noch viel zu frisch, um die vielen tollen Eindrücke richtig einzuordnen", resümiert Schwaninger.

Innsbruck – Erst die Party, dann der Kater, man kennt das Silvester-Szenario. Beim FC Wacker Innsbruck verhält es sich nicht so – unmittelbar nach der 100-Jahr-Feier (5. Juli) will der FC Wacker Innsbruck neue Gesichter präsentieren und eine Generalversammlung einberufen. Zu diesem Zweck bat Präsident Kaspar Plattner bei der Stadt um einen dreiwöchigen Aufschub, damit die im Rettungspaket der öffentlichen Hand verankerten Forderungen entsprechend umgesetzt werden können (siehe Kasten unten). „Ich denke, dass wir am 8. Juli so weit sein sollten“, bekräftigte Plattner.

Nicht gelöst wird vorerst die Frage, wer den scheidenden Gerald Schwaninger als Geschäftsführer beerbt: Der bereits im Clubmanagement tätige Lukas Schweinberger soll diese Aufgabe vorerst übernehmen. „Aber ob er das auch in Zukunft macht, wissen wir noch nicht“, konstatierte Präsident Plattner. Gehandelt wird für die Position des geforderten Manns „mit Wirtschaftskompetenz“ ein ehemaliges Vorstandsmitglied des Tiroler Traditionsvereins. Bereits kommende Woche könnte sich ein Vorschlag abzeichnen. Auch die Dauer der Amtszeit von Präsident Kaspar Plattner soll bis dahin geklärt werden.

Die Ära von Präsident Kaspar Plattner beim FC Wacker Innsbruck dürfte sich dem Ende zuneigen.

Laut "Kronen Zeitung" steht der Abschied des 73-Jährigen unmittelbar bevor. Beim Jubiläumsspiel gegen den Hamburger SV soll mit Josef Gunsch sein designierter Nachfolger bereits auf der Tribüne des Tivoli-Stadions gesessen sein.

Der Infrarot-Kabinen-Hersteller soll in den letzten Tagen bereits die Bücher des Tiroler Traditionsvereins prüfen haben lassen.