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Laufende Saison 2011 / 2012

Jul 7, 2011 - 8:22 PM hours
Laufende Saison 2011 / 2012 |#71
Jul 24, 2011 - 10:00 PM hours
wenn du Wacker fan wärst würdest du dich 1000x mehr übers erste freuen obwohl ich eine gewisse Antipathie gegen RB schon verstehe. Da rennst du bei mir bekanntlich offene Türen ein.

Nichtsdestotrotz stellt sich die Meisterfrage für einen erwachsen denkenden Mensch nicht, denn da bist entweder ein Fantast oder 12 jahre alt.

zu Punkt2: Da braucht kein anderer mithelfen wenn sies (RB) nicht werden. Ihr größter feind sind sie nach vielen jahren immer noch selber.

Wieso stellst du dir am Anfang der Saison überhaupt solche fragen???

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normal sind schon die anderen..



This contribution was last edited by spion21 on Jul 24, 2011 at 10:02 PM hours
Laufende Saison 2011 / 2012 |#72
Jul 25, 2011 - 7:42 AM hours
Nummer 1 wird in 2-3 Jahren vielleicht eintreten.
Jetzt noch nicht, wäre aber trotzdem verdammt geil. ;)

Nummer 2 würde mir auch sehr gut gefallen, aber Red Bull wird Meister, man muss es einsehen. :grrr
Laufende Saison 2011 / 2012 |#73
Jul 25, 2011 - 11:02 AM hours
Die heutigen Tiroler Pressemeldungen:

TT:

Zitat
Alles beim Alten

Neun Legionäre standen gestern in der Anfangsformation der Salzburger, vier weitere saßen auf der Ersatzbank. Als klarer Titelkandidat, bei dem heuer alles anders sein soll, präsentierten sich die Dosenmillionäre eigentlich so wie immer bei ihren Tivoli-Auftritten. Enttäuschend. Wacker-Goalie Scabolcs Sáfár verbuchte einen geruhsamen Abend, musste eigentlich nur dreimal hechten. Armselig. Vom immerhin siebenfachen Budget gegenüber dem schwarzgrünen Arbeiter-Team war überhaupt nichts zu sehen. Im Gegenteil. Das Chancenplus lag auf Tiroler Seite, aber was heißt das schon im Fußball? Dass der mehr als schmeichelhafte Red-Bull-Sieg auch noch aus einem umstrittenen Elfmeter resultierte, passte so richtig ins Bild. Also alles beim Alten im Lager der Bullen. Deshalb ist die gestrige 0:1-Niederlage aus Tiroler Sicht doppelt bitter.




Zitat
Harding fordert Entschuldigung


Nach dem Schlusspfiff und der damit besiegelten unglücklichen 0:1-Niederlage des FC Wacker gegen Red Bull Salzburg schwappten die Emotionen im Tivolistadion endgültig über.

Innsbruck – Hatte die Nachspielzeit des gestrigen Westderbys an Dramatik schon einiges zu bieten, ging es nach dem Abpfiff erst so richtig zur Sache. Aufgestachelt durch den von Julius Perstaller vergebenen Elfmeter in der Nachspielzeit, einigen „Rudelbildungen“ und der letztlich bitteren 0:1-Heimniederlage hatten sich die Profis des FC Wacker und Red Bull Salzburg in den Tivoli-Katakomben noch viel zu sagen. Abgesehen davon, dass einige so genannte Wacker-Fans versuchten, den Platz zu stürmen, stand ein massiver Rassismusvorwurf im Raum und sorgte für hitzige Wortgefechte. Im Mittelpunkt Wacker-Verteidiger Georg Harding und die Salzburg-Legionäre Eddie Gustafsson und Leonardo.

„Leonardo provoziert in einer Tour und wundert sich dann, wenn etwas zurückkommt. Der wird sich so noch viele Freunde machen in der Liga“, erklärte Harding erbost. Im TV-Interview legt Gustafsson los:„EinWacker-Spieler, es war Harding, hat Leonardo rassistisch beleidigt. Das Wort Neger hat auf dem Fußballplatz nichts verloren.“ Was Harding so überhaupt nicht auf sich sitzen lassen wollte. Er stürmte Richtung Salzburg-Kabine und forderte Gustafsson zur Stellungnahme. Zu einem Wortwechsel kam es nur mit Salzburgs Videospezialisten Richard Kitzbichler. „Glaubst du, der Gustafsson regt sich so auf, weil du das nicht gesagt hast?“, meinte der Tiroler in Red-Bull-Diensten. „Ich hab‘ euren Schwarzen nicht Neger genannt. Das ist eine Lüge, die ich nicht auf mir sitzen lasse“, schnaubte Harding und wurde vor der TV-Kamera noch deutlicher: „Das Wort Neger ist nicht gefallen. Das schwöre ich bei allem, was mir auf dieser Welt etwas bedeutet. Ich lasse in der Öffentlichkeit nicht so ein Bild von mir zeichnen und fordere eine entsprechende Entschuldigung von Gustafsson.“

Georg Harding fühlte sich nicht nur in dieser Causa falsch behandelt, der 29-jährige Steirer hatte nämlich beim ebenso entscheidenden wie umstrittenen Elfmeter für Salzburg seine Hand im Spiel. „Ja, es war Hand, aber wenn du bei einem Tackling von einem Meter angeschossen wirst, kann es keine Absicht sein. Das müsste ein erfahrener Schiedsrichter erkennen.“ Das sah auch Wacker-Coach Walter Kogler so, der in der hektischen Schlussphase im Salzburg-Strafraum auch eine Tätlichkeit von Ibrahim Sekagya an Wackers Abwehrchef Iñaki Bea erkannte: „Schade, dass dies keiner der drei Unparteiischen sah, sonst hätte es noch einen Elfmeter für uns geben müssen.“ Ein Nachspiel wird Sekagyas Attacke dank Videobeweises trotzdem vor dem Strafsenat haben.

Das Schlusswort dieses denkwürdigen Westderbys, das neben den 9500 Fans auch ÖFB-Teamchef Didi Constantini und Ex-Salzburg- und FCTirol-Trainer Kurt Jara verfolgten, gehörte Bea: „Ja, er hat mich geschlagen. Aber das ist Fußball, passiert halt auf dem Platz in einem brisanten Spiel. Für mich kein Problem. Ich kann danach mit Sekagya trotzdem auf ein Bier gehen.“



Zitat
Perstallers Lektion am Punkt

Innsbruck – Kein Kommentar. Und das war verständlich. Mit gesenktem Haupt und verschlagener Stimme marschierte Julius Perstaller nach seinem verschossenen Elfmeter und einer weiteren vergebenen (Groß-)Chance nach der 0:1-Niederlage in die Wacker-Kabine, um wohl mit sich und der ganzen Welt zu hadern. Dabei hatte er mit seinen 22 Lenzen Größe bewiesen, als er in der Nachspielzeit zur Kugel griff. Weil der etatmäßige Schütze Marcel Schreter nicht mehr am Feld war, hatte Wacker-Coach Walter Kogler dem Duo Perstaller/Merino die Wahl offengelassen. Als Eddie Gustafsson aber ins richtige Eck tauchte, war‘s um Perstaller und den FC Wacker nach couragierter Leistung geschehen.

Salzburgs Brasilo-Bulle Alan, der wie Perstaller Baujahr 1989 ist und von dem 90 Minuten im Tivoli so gut wie gar nichts zu sehen war, hatte es in Minute 50 vom Elfmeterpunkt aus besser gemacht. Und nur da war sein größerer Marktwert (kolportierte zwei Millionen Euro) gegenüber dem unglücklichen Tiroler Eigenbauspieler (500.000 €) zu erkennen. „Der Druck war groß. Hut ab, dass er die Verantwortung übernommen hat“, adelte Wackers Hauptdarsteller Georg Harding die Courage seines jungen Kollegen. Am Ende fehlte auch Coach Kogler nur das positive Ergebnis: „Wir haben Salzburg bis zu ihrem Elfmeter klar dominiert, hatten viele gute Szenen, aber ein unglückliches Ende. Die Mannschaft hätte sich einen Punkt verdient gehabt und ist letztlich unter ihrem Wert geschlagen worden.“ Fazit: Die Kunst des Scheiterns entspringt dem Mut, Verantwortung zu tragen.




Die Tiroler Krone:

Zitat
"Ich ein Rassist? Frechheit!"

ein Rassist? Eine Frechheit!"0:1 von Wacker - doch weit härter traf Harding der Vorwurf von Salzburgs Sieggarant Eddie Gustafsson

Hektik, Zweikämpfe, Grätschen - aber alles nach dem Abpfiff. Und alles verbal. Im Kabinentrakt des Tivolis wurde noch lang nach Ende des über wiete Strecken tempoarmen Westderbies gefightet. Unter der Gürtellinie. In den Ecken standen sich gegenüber: Georg Harding und Eddie Gustafsson.

Nachdem der Steirer im Wacker-Dress in einem (ersten) Interview wegen seines Handspiels, das zum entscheidenden 1:0 für Salzburg führte, befragt wurde, legte Salzburgs Goalie nach. Wie aus dem Nichts. Gustafsson beschuldigte Harding, er solle in dem tumultartigen Finish "Neger" zum Bullen-Brasilianer Leonardo gesagt haben. "Sollte es so gewesen sein, distanzieren wir uns vom Verein von dieser Aussage", entschuldigte sich Sportdirektor Prudlo bei Gustafsson.

Als dies der Verteidiger vernahm, stürmte er aus der Kabine, verlangt eine Aussprache mit Eddie. Er kam nicht - und so äußerte er sich zum zweiten Mal vor der TV-Kamera. "Das ist eine Frechheit, derartige Unwahrheiten zu sagen. Mich der Ausländerfeindlichkeit zu bezichtigen - ich schwöre auf alles auf dieser Welt: Das habe ich nicht gesagt. Ich erwarte mir eine Entschuldigung!" Die jedenfalls gestern nicht kam. Auch nicht von einem Ibrahim Sekagya, der dem Spanier Inaki Bea in der Schlusssekunde in dessen "männlichen Stolz" griff.

So wurde die Partie, die Wacker lange dominierte, weil die Salzburger ohne Kreativität und Gefährlichkeit agierten, im Kabinengang richtig brandheiß. Von dem die 9500 Fans nichts mitbekamen.



Zitat
Kein Vorwurf an Perstaller

Der vierte Schiedsrichter Dominik Ouschan schob sich aufgeregt neben den Innsbruck-Trainer. Und auch Chef Gerhard Grobelnik schaut schon grimmig in Richtung Wacker- Ersatzbank. Walter Kogler stand da und applaudierte. Und wer meinte, es wäre wegen des Elfmeter-Pfiffs gewesen, lag natürlich gaaaanz daneben. Der Trainer applaudierte... um seine Mannschaft nach dem 0:1 "wieder anzufeuern".

Natürlich argumentierte Georg Harding nach Spielschluss, wo er denn bitteschön die sein Hand hätte hintun sollen. Von einer Absicht war der "Schurl" weit, weit entfernt. aber unzweifelhaft hatte Harding den Ball mit seiner oberen Extremität im Strafraum regelwidrig berührt, so... Das wäre natürlich nachher nicht so wichtig gewesen, wenn Julius Perstaller in der Nachspielzeit seinen Elfmeter... Herrgott, wie verhext.

Carlos Merino hatte sich den Ball auf den Elfmeter-Punkt gelegt, nachdem Rasmus Lindgren im 16er am Leiberl von Marco Kofler gezupft hatte. Der Spanier und Perstaller waren als Elfmeter-Schützen vorgesehen, nachdem Marcel Schreter bereits ausgewechselt worden war. Die beiden, erklärte Kogler später, habe sich das am Elfer-Punkt ausdiskutiert: "Da misch´ ich mich nicht ein. Kann ich gar nicht. Ich bin zu weit weg."Perstl übernahm den Job - und scheiterte mit einem halbhohen Schuss an Salzburg-Goalie Eddie Gustafsson.

"Man muss in so einer Situation erst einmal so eine Verantwortung übernehmen. Außerdem hat Julius bis zu diesem Zeitpunkt eine Superpartie gespielt", wollte Kogler nicht den Funken an Kritik aufkommen lassen. Auch Georg Harding nahm seinen Mannschaftskollegen stellvertretend für die schwarzgrüne Truppe in Schutz: "Hut ab. In dieser Situation zum Elferpunkt zu gehen, das ist nicht leicht. Und dass er verschossen hat... Mein Gott, das ist auch den Allerbesten schon passiert."


Kurier:

Zitat
Rassismusvorwürfe im derby

Aufregung nach dem Schlusspfiff. Tiroler Kicker sollen angeblich farbige Salzburg-Spieler beleidigt haben.

Am Ende wurde es richtig turbulent. Wortgefechte, Handgreiflichkeiten, Schreiduelle, Rudelbildung, einige Innsbrucker Fans sprangen sogar über die Barrikaden und konnten gerade noch von den Sicherheitskräften gebändigt werden. Das Westderby, das über weite Strecken ohne sichtbare Gehässigkeiten verlaufen war, ging in eine äußerst emotionsgeladene Verlängerung. Eine Verlängerung, in der sich alles nur mehr um ein Thema drehte: Um Rassismus gegen farbige Spieler im Salzburger Trikot. „Wenn das wirklich so gewesen ist, dann ist das überhaupt nicht okay“, erklärte Wacker-Sportchef Prudlo. Salzburg-Trainer Moniz hatte einen Tipp für seine Spieler: „Als Profi musst du das überhören.“


Die Hektik und Hysterie nahm kurz vor dem Schlusspfiff ihren Ausgang. Inaki Bea, ausgefuchster baskischer Verteidiger in Diensten von Innsbruck, lag plötzlich im Strafraum auf dem Boden. Ibrahim Sekagya hatte den Basken in den Unterleib geschlagen, nachdem Inaki Bea ihn zuvor beleidigt haben soll. „Es hätte noch einmal Elfer geben müssen“, meinte Wacker-Trainer Walter Kogler.


DISKUSSIONEN



Doch die Diskussionen in den Katakomben des Tivolistadions drehten sich nach Schlusspfiff nicht um die Elfmeterszene. Das Thema Nummer 1 waren die rassistischen Vorwürfe, die Salzburg-Kapitän Eddie Gustafsson auch vor laufender Kamera äußerte. „Wenn ein Tiroler Spieler zu einem farbigen Spieler von uns Neger sagt, dann gehört das nicht zum Fußball“, erklärte der Torhüter. Seine Kritik war an Georg Harding gerichtet, der während der Partie angeblich mehrmals seinen dunkelhäutigen Gegenspieler Leonardo beleidigt haben soll. Der Brasilianer stand nach dem Abpfiff auch im Mittelpunkt Verbalduelle auf dem Spielfeld.


Als Harding im Fernsehen die Vorwürfe aus dem Mund von Gustafsson hörte, stürmte er wutentbrannt aus der Kabine und wollte auf direktem Weg in die Kabine der Salzburger. „Die sollen runter von ihrem hohen Ross“, maulte Harding, „das ist alles erstunken und erlogen. Ich arbeite mit vielen Mitteln, aber Rassismus gehört nicht dazu.“
Harding forderte Gustafsson zu einer Aussprache auf. „Es ist eine riesige Frechheit, dass er so etwas vor der laufenden Kamera sagt. Ich erwarte mir eine Entschuldigung.“
Sprach’s und schickte an die Adresse des Brasilianers Leonardo gleich noch eine Botschaft: „Was glaubt der eigentlich, wer er ist? Der jammert bei jeder Berührung. Der wird bei uns in der Liga noch viele Freunde finden.“


Zitat
Triumph des Minimalismus

Salzburg kam im Derby zu einem glücklichen 1:0-Sieg, weil Innsbruck im Finish einen Elfmeter vergab.

Die Komplimente waren überschwänglich ausgefallen. Austria-Trainer Karl Daxbacher war nach der 0:2-Auftaktniederlage in Salzburg nicht mehr zu bremsen. Beeindruckend seien diese neuen Salzburger, richtig begeisternd, und überhaupt: Der österreichische Meister 2011/’12, er könne praktisch nur Salzburg heißen. Übertriebene Vorschusslorbeeren, denen Salzburg in Innsbruck nicht gerecht wurde. Im Westderby präsentierte sich der Titelfavorit alles andere als meisterlich. Trotzdem dürfen die Salzburger ihre weiße Weste behalten – einem Elfmetertor von Alan sei Dank.


Vielleicht lag’s am holprigen Rasen im Tivolistadion, der den Bullen nicht behagte. Möglicherweise war der Kälteeinbruch (10 Grad) schuld, dass das Salzburger Werkl nicht warm lief. Vielleicht waren sie auch nur geschockt vom frühen Aus von Jantscher. Der Flügelflitzer, der beim Auftaktsieg gegen Austria bei beiden Treffern die Füße im Spiel hatte, musste bereits nach wenigen Minuten mit einer Bänderverletzung im linken Knöchel vom Feld. Bei den Innsbruckern hatte sich Verteidiger Dakovic gar bereits nach 14 Sekunden so schwer verletzt, dass er ausgetauscht werden musste.


RÜCKZUGSGEFECHT



Die Rochaden bremsten den Elan und störten nachhaltig den Spiel-Rhythmus. 20 Minuten war das Westderby eine langweilige Angelegenheit. Beide Teams suchten ihr Heil in der Defensive, die Salzburger Titelfavoriten lieferten dabei mitunter ein Rückzugsgefecht im Stile eines potenziellen Abstiegskandidaten.
Spielkultur? Null. Kombinationsfußball? Fehlanzeige. Dominanz? Von wegen. Es waren die Innsbrucker, die mit Fortdauer der ersten Spielhälfte die Akzente setzten. Ein Kopfball von Perstaller verfehlte nur knapp das Ziel, einen gefinkelten Heber von Merino lenkte Salzburg-Goalie Gustafsson mit den Fingerspitzen in den Corner. Der einzige stürmische Salzburger war Trainer Moniz, der wie ein Derwisch durch die Coaching-Zone hüpfte.


Die Gäste mussten schon Innsbrucker Hilfe in Anspruch nehmen, um auf die Siegerstraße zu gelangen. Ein Flankenball von Leonardo sprang Harding unglücklich an die Hand – Alan, der die restliche Zeit nicht zu sehen war, verwertete den Strafstoß (50.).
Doch nicht einmal die 1:0-Führung konnte die Salzburger beflügeln und für Ruhe sorgen. Das Offensivspiel blieb weitgehend ideenlos und harmlos – von einem Lattenkopfball von Lindgren nach einem Freistoß einmal abgesehen.


Die Salzburger Passivität sollte aber nicht bestraft werden. Denn die Innsbrucker ließen die Ausgleichschancen liegen. Ja, sie ließen sogar einen Elfmeter ungenützt: Perstaller scheiterte in der Nachspielzeit an Torhüter Gustafsson, dem besten Salzburger.
Salzburg-Coach Ricardo Moniz freute sich über die Punkte, war mit dem Auftritt seiner Mannschaft aber nicht zufrieden. „Wir sind zu weit hinten drin gestanden“, monierte der Niederländer. Sein Gegenüber haderte derweil mit der Chancenverwertung. „Diese Niederlage ist bitter, weil wir Salzburg phasenweise sogar dominiert haben“, meinte Walter Kogler

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normal sind schon die anderen..



This contribution was last edited by spion21 on Jul 25, 2011 at 11:35 AM hours
Laufende Saison 2011 / 2012 |#74
Jul 25, 2011 - 11:30 AM hours
Ich hoffe zwar nicht, dass es stimmt aber kanns mir fast ned anders vorstellen. Ein Ibrahim Sekagya ist eigentlich die Ruhe in Person.

Und Leonardo kennt man zwar noch ned so gut, kann mir aber nicht vorstellen dass der sich ohne Grund so beschwert und austickt.

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Brøndby 4:2 SV Ried.

Die Schönste Niederlage der Vereinsgeschichte.

"Ein Thriller, wie ihn Steven Spielberg nicht besser hätte inszenieren können." (Quelle: sport10.at)
Laufende Saison 2011 / 2012 |#75
Jul 25, 2011 - 11:35 AM hours
Quote from meniqo:
Ich hoffe zwar nicht, dass es stimmt aber kanns mir fast ned anders vorstellen. Ein Ibrahim Sekagya ist eigentlich die Ruhe in Person.

Und Leonardo kennt man zwar noch ned so gut, kann mir aber nicht vorstellen dass der sich ohne Grund so beschwert und austickt.


und wenn ers falsch aufgefasst hat? Diese Möglichkeit wird immer ausser Acht gelassen. Ihr kennt die Wacker Spieler auch zu wenig um da was neutral sagen zu können. Da wird immer nur vom braven Seke und dem braven Eddy geschrieben.. am besten du liest dir die Pressemeldungen durch.

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normal sind schon die anderen..


Laufende Saison 2011 / 2012 |#76
Jul 25, 2011 - 12:59 PM hours
und der ORF ist mittlerweile auch schon draufgekommen, dass was passiert ist... ;)

http://sport.orf.at/stories/2070440/2070439/

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normal sind schon die anderen..


Laufende Saison 2011 / 2012 |#77
Jul 25, 2011 - 1:01 PM hours
Was ich ehrlich gesagt ein bißchen schade finde, ist dass größtenteils in den Medien nur darauf hingehauen wird, wie schlecht Salzburg sich doch schon wieder präsentiert hat (trotz xfachen Budgets).

Klar waren die Salzburger gestern schlecht, das hört man von Trainer, Mannschaft und Fans unisono, erstens bleibts aber eine Momentaufnahme, was mir aber vor allem aufstösst ist, dass man (generell in Österreich) lieber auf den Gegner hinpeckt, als die eigene Mannschaft zu loben.

Ich glaub, dass sich ein Walter Kogler, der seine Mannschaft gestern extrem gut eingestellt hat und das Spiel, das die Salzburger aufzuziehen versuchen, schon im Aufbau unterbunden hat und die Mannschaft, die die Traineranweisungen exzellent umgesetzt haben mehr verdient haben, als Artikel wie schlecht die Bullen doch waren.

Mir wär manchmal (wie gesagt generell in der österreichischen Medenlandschaft) ein Stärken der eigenen Kräfte lieber als ein Untermauern und Hinhauen auf die kurzfristigen gegnerischen Schwächen.
Laufende Saison 2011 / 2012 |#78
Jul 25, 2011 - 1:03 PM hours
ja klar, aber da wird für den Tiroler fan geschrieben, der enttäuscht war, dass man die RBler nicht besiegt hat. Da tröstet man sich irgendwie damit... aber du hast schon recht, ja.

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normal sind schon die anderen..


Laufende Saison 2011 / 2012 |#79
Jul 25, 2011 - 2:10 PM hours
Eddie entschuldigt sich!

http://www.laola1.at/de/fussball/bundesliga/interview/harding-zu-rassimus-vorwuerfe/page/3045-32-48-48-.html

wie ichs mir gedacht hab. Ich kauf ihm das ab.

nebenbei finde ich das sehr gut von Red Bull und Eddy. Man hätte das ganze auch unehrenhaft enden lassen können. Wenigstens gibts irgendwas Positives für mich am Westderby...

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normal sind schon die anderen..



This contribution was last edited by spion21 on Jul 25, 2011 at 2:16 PM hours
Laufende Saison 2011 / 2012 |#80
Jul 25, 2011 - 2:20 PM hours
Das war doch schon gestern klar, dass das ein Missverständnis ist, da Gustafsson sowieso gesagt hat, "Er glaube es war Harding". Gustafsson kann doch dazu nichts sagen, weil er ja nicht betroffen war, er hat sich nur vor Leonardo gestellt...

Im Salzburg-Forum wurde eh schon gut geschrieben, da muss es einfach eine Aussprache geben...

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08.03.2018 - Salzburg gewinnt auswärts gegen Dortmund

Eine Sternstunde im österreichischem Klubfußball. RB Salzburg liefert eine hervorragende Leistung, siegt auswärts vor 65.000 Zuschauern im Signal Iduna Park gegen Borussia Dortmund (mit den Weltmeistern Schürrle und Götze) mit 2:1.
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